Tipps für Mieter

3 - Service

 

Abfalltrennung

Hier finden Sie eine Auflistung, welche Stoffe wie bzw. wo entsorgt werden können bzw. müssen. Diese Auflistung ist nur beispielhaft. Weitere, detaillierte Informationen finden Sie im jeweils aktuellen Abfallkalender der AWB oder unter www.awbkoeln.de.

Blaue Tonne: Papier und Pappe (z. B. Zeitungen und Zeitschriften, zerkleinerte Kartons, Verpackungen aus Papier und Pappe)

Gelbe Tonne: Verpackungen mit dem Grünen Punkt aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterial (z. B. Joghurtbecher, Getränkekartons, Plastiktüten und Folien, Konservendosen, Korken und Flaschenverschlüsse)

Die Stadt Köln weist darauf hin, dass bei der Abfuhr der blauen und gelben Tonnen Kontrollen durchgeführt werden. Falsch befüllte Behälter werden nicht geleert!

Wertstoffcontainer: Glas (Hier sind zur Zeit keine Änderungen geplant)

Annahmestellen und mobile Sammlungen des Amtes für Abfallwirtschaft: Säuren und Laugen, Desinfektionsmittel, Abbeiz- und Holzschutzmittel, Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Altöl, Medikamente, Farben, Lacke, Verdünner

Abfall-Center der Stadt Köln (Selbstanlieferung): Sperrmüll, Kühlschränke, Grünschnitt, Schadstoffe, Abbruchholz und Bauschutt, Elektro-Altgeräte

Rohrverstopfung

Generell hat der Mieter die Kosten für eine schuldhaft verursachte Rohr- bzw. Abflussverstopfung selbst zu tragen. Das unsachgemäße Entsorgen von festen oder flüssigen Stoffen, wie zum Beispiel Speiseresten, Brat- und Frittierfett, Zigarettenkippen und Haaren führt immer wieder zu Rohrverstopfungen, die nur durch den teuren Einsatz einer Spezialfirma behoben werden können.

Diese Kosten lassen sich vermeiden, indem feste oder flüssige Stoffe ordnungsgemäß entsorgt werden. Auch das Auflegen von Plastik- oder Edelstahlsieben auf Küchen- und Badabflüssen zur Vermeidung von Verstopfungen ist empfehlenswert.

Bei Interesse stellen wir Ihnen gerne eine Broschüre der Stadt Köln mit weiteren Ratschlägen und Hinweisen zu diesem Thema zur Verfügung.

Rauchmelder

Über 200.000 Brände pro Jahr mit rund 600 Opfern in Deutschland und das überwiegend in Privathaushalten - die Brandgefahr im eigenen Haus bzw. in der eigenen Wohnung darf nicht unterschätzt werden. Viele Menschen gehen davon aus, dass sie den Ausbruch eines Feuers rechtzeitig bemerken und ihnen genügend Zeit bleibt, die Wohnung zu verlassen. Jedoch kann bereits innerhalb von ca. 30 Sekunden ein Brand außer Kontrolle geraten und in weniger als 5 Minuten ein Raum vollständig ausgebrannt sein.

Hauptsächlich ist jedoch nicht das Feuer sondern der Brandrauch für einen tödlichen Ausgang verantwortlich. Bereits wenige Atemzüge des hochgiftigen, u.a. mit Blausäure, Ammoniak und Schwefeldioxid versehenen Rauchs können zu Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.

Aus diesem Grund haben wir bereits vor einigen Wochen begonnen, sämtliche Treppenhäuser unserer Objekte mit Rauchmeldern auszustatten. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen. Im Anschluss daran, bieten wir jetzt unseren Mietern den kostenlosen Service, sich einen Rauchmelder während der Bürozeiten in unserer Geschäftsstelle abzuholen.

Rauchmelder sind stets an der Decke zu montieren und, soweit möglich, in der Mitte des Raumes. Aufgrund der möglichen Fehlalarme durch Koch- und Wasserdämpfe sollte auf eine Anbringung in Küche und Bad verzichtet werden. Sinnvoll ist die Installation in bzw. vor Schlaf- und Kinderzimmern und in Räumen in denen Elektrogeräte betrieben werden.

Eine regelmäßige Kontrolle und Reinigung der Rauchmelder ist unerlässlich. Die Montage und Bedienung der Rauchmeldern ist einfach. Jedem Rauchmelder ist eine detaillierte Anleitung beigefügt.